Perfekt für Herbsttage: Rezept für einfache Kartoffelsuppe
Gerade wenn das Laub sich bunt färbt, der Nebel morgens die Felder bedeckt und man mit Freude seinen Lieblingsschal wieder hervorkramt, finde ich, passt eine Suppe perfekt, um die Kälte von draußen ein wenig abzuschütteln. Weil die Zeit aber oft nicht so viel hergibt, und wir oft mindestens einen mäkeligen Esser am Tisch haben, halte ich meine Arbeit in der Küche gern so gering wie möglich. Die Kartoffelsuppe eignet sich also super dafür, sich von innen aufzuwärmen und nebenbei gibt es kaum jemanden, der etwas an ihr auszusetzen hat. Und außerdem ist sie perfekt, um in große Gläser eingekocht zu werden, damit man auch mal auf die Schnelle etwas Leckeres ohne Tütchen auf dem Tisch hat.
Was du für etwa 4 Portionen Kartoffelsuppe brauchst:
- 1 EL Sonnenblumenöl/Kokosöl
- 1 große Zwiebel
- 2 TL Mehl (hier Dinkelmehl, anderes geht aber auch)
- 10 mittelgroße Kartoffeln
- 1 l Gemüsebrühe
- je 1 Msp. Muskatnuss, Pfeffer
Als erstes wird die Zwiebel geschält und gewürfelt. Die Kartoffeln kannst du schälen, musst du aber nicht, wenn die Schalen intakt und keinerlei grüne Stellen oder Augen zu sehen sind. Sie werden ebenfalls gewürfelt.
In einem mittelgroßen Topf erhitzt du das Sonnenblumenöl und brätst die Zwiebel darin glasig. Sobald das passiert ist, wird das Mehl darüber gestreut und mit eingerührt. Die geschnittenen Kartoffeln landen mit im Topf und die Gemüsebrühe wird langsam aufgegossen.
Je nach Größe der Kartoffelwürfel darf die Suppe nun vor sich hin köcheln, bis die Kartoffeln weich sind. Dann kommt der Zauberstab zum Einsatz, der die Kartoffelsuppe fein püriert. Im Anschluss mit Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und schon ist sie fertig, die Suppe.
Hier wird die Kartoffelsuppe – nein eigentlich jede Suppe – mit Backerbsen oder selbstgemachten Croutons gegessen. Denn, so hat es mir die Prinzessin erklärt, dann hat man was zu beißen. Und ein Essen ohne Biss ist kein Essen. 😀
Herzlichst, die Julie
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