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Aronia-Apfel-Chutney // clean, vegan, lecker

In unserem Garten steht ein Aroniastrauch. Den musste ich unbedingt haben als wir einzogen, weil damals das Thema „Superfruits“ ganz groß war. Die Aronia gehört dazu. Was ich leider so gar nicht bedacht hatte war, dass mir die Apfelbeeren so gar nicht schmecken. Sie haben einen seltsam herben und säuerlichen Geschmack. Mein Papa jedoch findet die Beeren pur unheimlich lecker. Aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.

Weil ich es aber zu schade finde, diese wertvollen und gesunden Beeren einfach am Strauch vergammeln zu lassen, habe ich mich auf die Suche nach tollen und einfachen Rezepten gemacht, bei denen die Aronia eine wichtige Rolle spielt, ihr Geschmack aber gut abgemildert oder übertüncht wird. Heraus kam das Aronia-Apfel-Chutney. Und ich muss sagen, es schmeckt wirklich sehr lecker. Ob auf dem Brot oder als Dip zu Grillfleisch und Käse, es macht sich. Nebenbei hat es sogar noch einige Vitamine und entfaltet trotz und mit gutem Geschmack seine Superfruiteigenschaften. Grund genug, das Rezept weiterzutragen.

Was du für das Aronia-Apfel-Chutney brauchst:
  • 250 g Apfelbeeren (Aronia)
  • 6 mittelgroße Äpfel, also etwa 900 bis 950 Gramm
  • 250 g rote Zwiebeln
  • 250 ml Apfelessig
  • 1 EL Senfkörner, alternativ 1 EL Senf (am besten ohne Zucker)
  • Salz
  • 1 EL Sonnenblumenöl

Die Aroniabeeren müssen gewaschen werden, die Äpfel und Zwiebeln schäle und würfle ich fein. Im Sonnenblumenöl werden die Zwiebeln glasig gedünstet und alle Zutaten, bis auf die Beeren, landen mit im Topf und werden weich gedünstet.

Wenn das passiert ist, kommen die gewaschenen Apfelbeeren dazu und dürfen solange mitköcheln, bis sich alles eingedickt hat. Jetzt ist es Zeit, das Chutney mit Salz, und wenn du Ingwer magst, damit, abzuschmecken. Du kannst es dann direkt in heiß ausgespülte Gläser einwecken oder, so wie ich, mit dem Kartoffelstampfer bearbeiten, damit das Aronia-Apfel-Chutney eine homogenere Masse hat.

Das Aronia-Apfel-Chutney schmeckt wunderbar zu jeglichem Grillgut. Aber auch auf einem frischen Butterbrot macht es sich wirklich gut. Außerdem, finde ich, ist das eine hübsche Idee zum Verschenken, denn dieses Chutney gibt es nicht oft.

Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen!
Herzliche Grüße, die Julie 

Wenn dir gefällt, was du siehst und dir schmeckt, was du nachmachst, darfst du das gern kundtun. Über rege Beteiligung auf Instagram und Facebook freue ich mich natürlich auch sehr!

 

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