Zwetschgendatschi-Muffins mit Sauerrahm // Obstliebe
Zwetschgendatschi ist einer meiner Lieblingskuchen, wenn der Sommer sich so langsam dem Ende neigt. Da die meisten Rezepte aber für ein ganzes Blech ausgelegt sind und wir hier aber meist nur zu sechst mampfen, habe ich mich auf die Suche nach einem Rezept mit Zwetschgen gemacht, das sowohl leicht umsetzbar als auch lecker und gerade ausreichend für sechs Schleckermäuler ist. Heraus kamen diese wunderbaren Zwetschgendatschi-Muffins mit Sauerrahm. Die sind nicht nur unheimlich saftig, die sind einfach nur wow.
Und wenn sogar die Ziehoma ihr alt bewährtes Rezept zur Seite legt, um dieses hier in ihr Repertoire aufzunehmen, dann muss es gut sein.
Was du für 12 Zwetschgendatschi-Muffins brauchst:
- 1 Ei
- 30 g brauner Zucker, weißer geht aber auch
- 45 g Margarine
- 110 g Dinkelmehl
- 3 g Backpulver
Außerdem brauchst du:
- 12 Zwetschgen
- 6 TL Sauerrahm
- 60 g Butter
- 40 g Zucker
- Vanille aus der Vanillemühle oder alternativ ein Päckchen Vanillezucker und dafür den normalen Zucker um 15 Gramm reduzieren
- 50 g geriebene Mandeln
- 50 g Dinkelmehl
- Zimt nach Lust und Laune
Als erstes legst du 12 Papierförmchen in die Muffinbackform und knetest aus den ersten fünf Zutaten den Teig für den Boden. Der klebt ein bisschen, was aber nicht weiter schlimm ist. Den Teig teilst du in 12 Portionen ein und drückst ihn auf den Boden der Förmchen.
Danach kommt in jede Muffinform ein halber Teelöffel Sauerrahm, den du verstreichst.
Die Zwetschgen werden entkernt und geviertelt. Auf dem Sauerrahm findet jeweils eine Zwetschge ihren Platz.
Aus den letzten 6 Zutaten knetest du lockere Streusel. Diese landen direkt in den Muffinförmchen auf den Zwetschgen. In vielen Rezepten wird dazu geraten, die Zwetschgen nochmal extra zu zuckern oder in Zimt zu ertränken. Ich finde aber ehrlich, dass die Früchte schon genug Süße haben und das leicht säuerliche gut mit den Streuseln und dem Sauerrahm harmoniert.
Die fertigen Förmchen landen nun bei 160 Grad Umluft für etwa 25 Minuten im Backofen. Da würde ich dir raten, die letzten fünf Minuten schon vorbei zu schauen, denn jeder Ofen heizt anders. Wenn die Streusel goldgelb sind, sind die Zwetschgendatschi-Muffins fertig.
Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!
Liebe Grüße, die Julie
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2 Kommentare
Pierre Engelmann
MHHHH sieht das lecker aus, da möchte ich auch gleich ein STück essen. Ich liebe Zwetschgen in Kuchen total gerne. 🙂
LG Pierre von Milk&Sugar
puddingklecks
Oh, das freut mich sehr, dass dir das Rezept gefällt. Zwetschgen sind aber auch tolle Früchte und vielseitig einsetzbar.
Liebe Grüße