Die Fragen 181 bis 200 der Selbstfindung #10, beantwortet von Julie im Großfamilienblog Puddingklecks
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1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #10

Here we go! Die Fragen der Selbstfindung #10 von Johanna stehen an und diesmal sind wieder ein paar interessante Fragen dabei. Ohne große Umschweife starte ich also und beantworte die nächsten 20 Fragen.

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181: Würdest du gerne in eine frühere Zeit versetzt werden? Hmm, in Anbetracht dessen, dass alle meine Liebsten in dieser Zeit leben, würde ich schon eher hier bleiben. Wobei so ein bisschen Mittelalterluft schnuppern sicher auch interessant wäre.

182: Wie egozentrisch bist du? Ziemlich, glaube ich. Zumindest bin ich mir meiner Bedürfnisse und Wünsche bewusst und versuche, sie auch umzusetzen. Aber ich verliere dabei eigentlich nie meine Liebsten aus dem Blick.

183: Wie entspannst du dich am liebsten? Badewanne, Nutellalikör und ein Buch. Am besten in Kombination, aber auch einzeln entspannt mich das wirklich gut.

184: Fühlst du dich manchmal ausgeschlossen? Dadurch, dass ich wohl oft anders denke und handle, als die meisten, kommt es schon vor, dass ich mich ausgeschlossen fühle.

185:  Worüber grübelst du häufig? Ich grüble über so einiges. Ob ich in bestimmten Situationen hätte besser reagieren können. Wie die Zukunft mit meinen Kindern aussieht.  Was sich ab dem Sommer, wenn der letzte kleine Mensch im Kindergarten ist, alles ändert.

186: Wie siehst du die Zukunft? Vielleicht ein bisschen einfältig und naiv, aber ich stelle mir die Zukunft ziemlich harmonisch mit meinem Mann, vielen Enkeln im Garten und glücklich vergebenen Kindern und Erdbeeren mit Sahne auf dem Gartentisch.

187: Wo bist du deinem Partner zuerst aufgefallen? Im Internet. Ohne das wären wir wohl nie aufeinander gestoßen, da unsere Lebensbereiche sich nirgends gekreuzt hätten. Ich hatte ja auch schon einmal erzählt, dass wir eigentlich ziemlich gegensätzlich sind.

Die Fragen 181 bis 200 der Selbstfindung #10, beantwortet von Julie im Großfamilienblog Puddingklecks

188: Welchem Familienmitglied ähnelst du am meisten? Puh, optisch hätte ich gesagt, ich sehe meinem Papa ähnlich. Wobei meine Gesichtszüge, je älter ich werde, immer mehr meiner Mama ähneln. Charakterlich bin ich aber so aufbrausend und emotional wie mein Opa.

189: Wie verbringst du am liebsten deine Abende? Meine Abende verbringe ich unheimlich gern kuschelnd auf dem Sofa, mit einem guten Film, tollen Gesprächen oder dem passenden Buch. Einfach gemütlich, ohne viel Tamtam.

190: Wie unabhängig bist du in deinem Leben? Die Frage sollte eher lauten, wovon ich nicht abhängig bin. Denn ich bin abhängig von der Schule, dem Kindergarten, meinem Auto, dem Funktionieren des Internets. Und auch finanziell bin ich nicht unabhängig, da wir beide für uns entschlossen haben, dass wir lieber mit weniger Geld, dafür mit mehr Zeit für die Kinder leben wollen.

191: Ergreifst du häufig die Initiative? Das kommt ganz auf den Bereich an. Privat gehe ich gern auf Leute zu, suche Gespräche und biete Hilfe an. Beruflich bin ich da schon etwas gehemmter, weil ich nicht zu forsch auftreten möchte.

192: An welches Haustier hast du gute Erinnerungen? Das ist eine wirklich tolle Frage. Ganz besonders in Erinnerung blieben mir meine ersten beiden Kaninchen, Susi und Karli Karotti. Die beiden haben mich 12, bzw. 15 Jahre begleitet und es war für mich ganz schlimm, als die beiden dann in den „Hasenhimmel“ kamen.

193: Hast du genug finanzielle Rücklagen? Wann hat man denn genug?

194: Wirst du für immer dort wohnen bleiben, wo du jetzt wohnst? Für die Kinder wäre es sicher toll. Ich selbst sehe mich im Alter aber in einer kleinen Stadtwohnung über einem Café. Was jetzt im Endeffekt zutrifft, kann ich heute nicht sagen.

195: Reagierst du empfindlich auf Kritik? Öhm joa, ich nehme Kritik immer sehr persönlich, bevor ich mich reflektiert damit auseinander setze.

196: Hast du Angst vor jemandem, den du kennst? Hmm … Ja, es gibt da jemanden, bei dem ich die Straßenseite wechseln würde, wenn er mir entgegen kommt. Zum Glück ist er vor einiger Zeit weit weg gezogen und nicht mehr sehr oft hier.

197: Nimmst du dir oft Zeit für dich selbst? Was heißt oft? Ich nehme mir bewusst ein paar Minuten, um meinen Kaffee zu trinken und auch einmal die Woche, um ausgiebig im Badewannengewässer zu baden, aber ob das oft ist?

198: Worüber hast du dich zuletzt kaputt gelacht? Mein Mann hat mir vorhin wieder Geschichten von Thorsten Sträter zu hören gegeben. Ich mag seinen trockenen Humor unheimlich gern und musste ordentlich lachen, wie eigentlich immer, wenn ich ihn höre. Es wird wohl mal Zeit, diesen tollen Menschen live zu sehen.

199: Glaubst du alles, was du denkst? Häh?

200: Welches legendäre Fest wird dir in Erinnerung bleiben? Damals, mit 13 (oder war ich schon 14?) gab es eine riesige Party im Jugendraum bei meinem damaligen besten Freund. Es war laut, berauschend und zum Schluss hatten die betrunkenen Leute, die eingeschlafen waren, alle mit Edding gemalte Penisse im Gesicht. Im Nachhinein finde ich es gruselig, was meine Eltern mir alles erlaubt haben, aber damals war das wirklich legendär.

*****

Und schon sind die ersten 200 (!!) Fragen geschafft. Ein Fünftel ist damit durch. Und ich finde, diesmal waren wirklich wieder spannende Fragen dabei, auch wenn ich noch immer grüble, wie die 199 gemeint war.

Wie sieht es bei dir aus? Wie nimmst du Kritik an und nimmst du dir Zeit für dich selbst?

Die vorangegangenen Fragen findest du >>hier<<, falls du noch ein bisschen weiterstöbern möchtest.

Herzliche Grüße, die Julie

2 Kommentare

  • Mama Maus

    Hallo Julie,

    Ich finde es toll, dass ihr euch entschieden habt lieber auf etwas Geld zu verzichten und dafür mehr Zeit mit den Kindern zu haben.

    Wir leben auch nach dem Motto „Geld ist nicht alles und die Zeit kommt nie wieder“.

    Viele Grüße
    Mama Maus

    • puddingklecks

      Liebe Mama Maus,
      dann sind wir uns ja einig. 🙂 Gerade gestern musste ich wieder lernen, wie begrenzt unsere Zeit doch ist. Umso bewusster sollten wir leben und jede Minute nutzen, die uns bleibt.

      Herzliche Grüße

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