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1000 Fragen an mich selbst – Selbstfindung #4

Hier kommt der vierte Teil der 1000 Fragen an mich selbst. Puh, das sind mittlerweile schon 80 Fragen, in denen es zum Teil ziemlich tief ging.  Ich freue mich jede Woche aufs Neue, wieder neue Dinge an mir – und den anderen – zu entdecken und Gemeinsamkeiten oder Gegensätze herauszufinden. Jetzt fehlen also nur noch 920 Fragen. Also ganz wenige oder? 😀

Hier erstmal meine 1000 Fragen zur Selbstfindung #4

61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? Rein rational gibt es das nicht. Aber ich hoffe wirklich sehr darauf. Einfach, weil ich die ganzen lieben Menschen, die gegangen sind, gern wiedersehen und in den Arm nehmen würde.
62. Auf wen bist du böse? Zu 99 % immer auf mich selbst, wenn etwas nicht so läuft, wie ich mir das wünsche.
63. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln? Nein. Das hat den einfachen Grund, dass hier die Anbindungen total spärlich sind und ich für kürzeste Strecken Stunden auf den Bus warten müsste. Das funktioniert im Alltag einfach nicht.
64. Was hat dir am meisten Kummer bereitet? Der Verlust meiner Großeltern. Meine Oma ist schon seit fast 20 Jahren nicht mehr hier, aber sie fehlt. Und wenn ich an sie denke, werde ich ziemlich wehmütig. Meinen Opa mussten wir vor fast genau zwei Jahren gehen lassen, gerade als ich schwanger mit dem Frosch war. Die beiden, das war meine Kindheit.
65. Bist du das geworden, was du früher werden wolltest? Nein, ganz und gar nicht. Ich wollte immer Lehrerin für Deutsch und Mathe werden. Ich habe tatsächlich Lehramt studiert, bis ich mit dem Zwerg schwanger war und habe es dann aber abbrechen müssen, weil weder die Betreuung der Mäuse noch die Doppelbelastung zu stemmen war. Aber ich hab die vier Kinder, die ich immer wollte. Das ist doch auch was oder?
66. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten? Solange es kein Techno (sorry an alle, die das gern hören) oder Death Metal ist, kann ich zu allem fröhlich gelaunt durch die Gegend hüpfen und „tanzen“. 😀 Am liebsten aber – Achtung Outing – zu fetzigen Kinderliedern oder den Liedern der Step Up Filmreihe.
67. Welche Eigenschaft schätzt du an einem Geliebten sehr? Absolute Loyalität. Egal was ich sage, mache und fühle, er steht mir bei, hält mir die Hand und stärkt mir den Rücken. Auch, wenn er in manchen Dingen vielleicht anders denkt. Also an meinem Geliebten. Dem Herzmann.

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68. Was war deine größte Anschaffung? Unser kleines graues Häuschen. Wir haben nicht viele Quadratmeter, aber es war eine Anschaffung fürs Leben und wir 6 haben alle bequem Platz darin.
69. Gibst du Menschen eine zweite Chance? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Gebe ich Menschen eine zweite Chance? Eigentlich warte ich sehr sehr lange, bis das Fass übergelaufen ist und ich mich distanziere. Meist ist das sehr wohl überlegt. Aber was, wenn ich mich irre?
70. Hast du viele Freunde? Nein, mein Freundeskreis ist sehr klein. Ich habe ein paar Menschen, die ich zu meinen Freunden – wenn nicht gar zur Familie – zähle, der Rest sind lose Bekanntschaften.
71. Welches Wort bringt dich auf die Palme? Eindeutig „weil“. Nicht als Satzglied, sondern als Aussage. „Warum bist du noch nicht fertig?“ „Weil!“ Argh, da könnte ich wirklich fahrig werden. Und das wissen die Kinder natürlich – was ihnen noch mehr Spaß bereitet, dieses Wort als Antwort auf alles zu verwenden.
72. Bist du schon jemals im Fernsehen gewesen? Ja, vor langer langer Zeit, als die Dinos noch lebten. 😀 Nein, so lange auch wieder nicht. Ich war, glaube ich, 8 Jahre alt und als Zuschauerkind in der zweiten Folge von „Tabaluga-TV“ zu sehen.
73. Wann warst du zuletzt nervös? Vorgestern, als das Lernentwicklungsgespräch der Prinzessin in der Schule anstand.
74. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause. Die Menschen, die dort mit mir wohnen. Mein Zuhause ist nicht an Orte gebunden, sondern an meine Liebsten.
75. Wo informierst du dich über das Tagesgeschehen? Seit ich die Kinder habe, mache ich das ehrlich gesagt kaum noch bewusst. Mein Herz blutet, wenn ich von toten Kindern höre und weiß, ein Frauen verachtender Egozentriker führt eine Weltmacht an. Wenn ich etwas vom Tagesgeschehen mitbekomme, dann meist aus dem Radio oder weil der Herzmann es mir erzählt. Wobei, die regionalen Dinge, die erfahre ich aus der Wochenzeitung, die ich gern durchblättere.
76. Welches Märchen machst du am liebsten? Hmmm … spontan hätte ich gesagt, das ist „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Aber wenn ich so darüber nachdenke, ist es dann doch eher „Die Schöne und das Biest“. Einfach, weil es aufzeigt, dass auch hinter einem unschönen Äußeren ein wunderbarer Mensch stecken kann.
77. Was für eine Art Humor hast du? Ich glaube, mein Humor ist ziemlich plump und einfach. Ich kann über böse Sprüche genauso lachen wie über mich.
78. Wie oft treibst du Sport? Zählt spazieren gehen dazu? Dann täglich. Ansonsten bin ich froh, wenn ich mich 1x die Woche zu Zumba vor dem Fernseher oder Kniebeugen beim Zähneputzen aufraffen kann. Ja, es ginge viel mehr, aber der Schweinehund ist gut gefüttert.
79. Hinterlässt du einen bleibenden Eindruck? Ich glaube schon. Zumindest wurde mir oft gesagt, dass meine positive Art ziemlich einprägend ist. Ob das stimmt?
80. Auf welche zwei Dinge kannst du nicht verzichten? Dinge? Nicht Menschen? Puh, also, ähm …. Sonnenstrahlen. Ich merke, wie mir schwer ums Herz wird, wenn es längere Zeit trüb ist. Sobald die Sonne rauskommt, geht es mir wieder direkt besser. Und Musik. Ich singe unheimlich gerne, höre gern Musik. Wenn das weg wäre, das wäre für mich der Supergau. Einfach weil Musik so viele Emotionen übermittelt und berührt.

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So, das waren meine 20 Fragen zur Selbstfindung #4. Manche Fragen fielen mir erstaunlich leicht, bei anderen war ich unerwartet am Hadern, ob ich so ehrlich antworten möchte.

Auf den nächsten Schritt der Reise zu mir selbst bin ich auch schon gespannt. Den gibt es nächsten Samstag.

Und du? Wie würdest du diese Fragen für dich beantworten? Vielleicht magst du ja auch selbst mitmachen? Bei Johanna von Pinkepank findest du auch alle anderen, die sich diesen Fragen stellen.

Die Julie
Hier gelangst du zu den ersten 60 Fragen:

 

2 Kommentare

    • puddingklecks

      Hallo Mama Maus,
      bei der 69 wusste ich schlichtweg nicht, was ich antworten sollte. Aber ich sitze noch immer daran und grüble. Sobald ich weiß, wie ich die Frage beantworten kann (dabei geht es wirklich nicht ums wollen), werde ich es einfügen. 🙂

      Liebe Grüße

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Geht in Ordnung.