Zweierlei Flammkuchen – beide lecker!
Magst du Flammkuchen? Klassisch, ausgefallen oder modern? Kaufst du ihn oder machst du ihn selbst?
Flammkuchen gab es bei uns immer relativ selten. Das lag hauptsächlich daran, dass ich die Schinkenwürfel auf dem sonst so leckeren Stückchen Teig so gar nicht mag. Aber ich habe gesucht und ausprobiert und gesucht und weiter ausprobiert, bis ich zwei wirklich tolle Varianten gefunden habe – und mich nicht entscheiden kann, welche besser ist, weil beide wirklich gut schmecken!
Was du für ein Blech Teig brauchst (wenn du beide Varianten machen möchtest, verdopple einfach die Menge):
- 200 g Mehl
- 2 EL Öl
- 1 gestrichenen TL Salz
- 110 ml Wasser
Aus den Zutaten knetest du einen Teig. Das kann ein bisschen dauern, bis er nicht mehr klebt, ansonsten kannst du noch eine Prise Mehl dazu geben. Anschließend darf der Teig für 30 Minuten ruhen. In der Zeit kannst du dich aber um den Belag kümmern. Anschließend wird er auf einer leicht bemehlten Fläche ausgerollt und auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech gelegt.
Was du für die weiße Flammkuchencreme brauchst (wieder für jeweils ein Blech):
- 100 g Schmand
- Salz, Pfeffer, Muskat
Der Schmand wird mit Salz, Pfeffer und Muskat cremig gerührt. Hier macht sich das Baconsalz, das ich dir vor kurzem vorgestellt habe, unheimlich gut. Die Flammkuchencreme wird auf dem rohen Teig großflächig verteilt.
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Variante 1 – fast klassisch:
- 100 g Kochschinken – bitte auf gute Qualität achten
- 1/2 Zwiebel
Die Zwiebel wird je nach Vorliebe in Würfel oder halbe Ringe geschnitten. Ich persönlich mag Würfel lieber. Den Schinken kann man kunstvoll mit den Fingern auseinander reißen und verteilen oder pragmatisch auch einfach in Würfel schneiden. Ich habe mich für letzteres entschieden.
Variante 2 – vegetarisch:
- 200 g Feta
- 2 Stiele Rosmarin gewaschen
- 1/2 Zwiebel
- Honig flüssig
Die Zwiebel wird in feine Würfel schneiden und auf der Creme verteilen. Den Feta abtropfen lassen und per Hand über den Zwiebeln zerbröseln. Die Rosmarinzweige waschen und die Nadeln abgezupft über den Belag streuen. Der Honig kommt nach dem Backen tröpfchenweise darüber, kann aber auch weggelassen werden, wenn du keinen Honig magst.
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Gebacken wird der Flammkuchen – egal in welcher Variante – bei 220 Grad im vorgeheizten Ofen für etwa 15-18 Minuten.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbacken und Ausprobieren. Und vielleicht magst du mir ja ein Feedback geben?
2 Kommentare
Candida Kraus
Vielen Dank für dieses Rezept, der Teig ist wirklich super geworden und ich bin jemand, dem normalerweise Teige nicht so richtig gelingen. Wirklich toll!
Liebe Grüße
Candida
Julie
Was für ein tolles Kompliment, danke dir =)