Ausmisten und Entrümpeln erleichtert den Familienalltag und befreit von unnötigem Ballast. Hier findest du 5 einfache TIpps.
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Leichter leben mit weniger Dingen // 5 einfache Tipps zum Ausmisten

Ich glaube, wir alle kennen es, dass sich mit Kindern einfach unglaublich viel Zeug ansammelt. Egal ob Spielsachen, Kleidung oder Pflegeprodukte. Und wir Erwachsenen sind da oftmals auch nicht besser, weil „Das könnte man ja nochmal irgendwann gebrauchen“. Nö. Das liegt nur rum, sammelt Staub, nimmt Platz weg und schafft innere Unruhe. Deswegen gibt es jetzt 5  Tipps zum Ausmisten und Entrümpeln, die deinen Alltag erleichtern und es dir ermöglichen, einfacher Ordnung zu halten.

Vorweg: Wenn du gern Dinge sammelst und es bestimmte Dinge gibt, von denen du dich, auch wenn du sie nicht benutzt, nicht trennen magst, dann ist das vollkommen okay. Hier gibt es auch den ein oder anderen Gegenstand, der einfach nur aus sentimentalen Gründen da ist – und Bücher kann und will ich nicht weitergeben. Da blutet mein Herz!

Doch oftmals halten wir an Dingen fest, die weder einen sentimentalen Wert noch einen Nutzen haben. Und diese können weiter ziehen, neue Besitzer finden und die glücklich machen.

5 einfache Tipps zum Ausmisten

Im hektischen Familienalltag kann das Ausmisten und Entrümpeln eine erstaunliche Wirkung haben. Durch das Entfernen von überflüssigen Gegenständen schaffen wir nicht nur mehr physischen Raum, sondern auch eine Atmosphäre der Klarheit und Organisation. Indem wir uns von Dingen trennen, die wir nicht mehr brauchen, machen wir Platz für gemeinsame Aktivitäten und schaffen eine entspanntere Umgebung für unsere Liebsten. Das Ausmisten kann auch dazu beitragen, Stress abzubauen und den Fokus auf das zu lenken, was wirklich wichtig ist: Zeit miteinander zu verbringen und Erinnerungen zu schaffen. Letztendlich kann das Entrümpeln im Familienalltag eine Befreiung sein, die zu mehr Harmonie und Ausgeglichenheit führt.

Klamotten und Schuhe

Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in deinem Kleiderschrank anzufangen. Welche Sachen sind dir signifikant zu klein oder zu groß? Welche Dinge haben Löcher und du bist seit Ewigkeiten nicht dazu gekommen, sie zu nähen oder zur Schneiderei zu bringen? Und welche Sachen hast du seit mindestens einem Jahr nicht mehr getragen? All das kann weg, denn es nimmt nur Raum ein.

Badezimmer

Gerade im Badezimmer sind wir oft nachsichtig und sammeln Dinge an, die eigentlich schon längst entsorgt gehören. Brauchst du wirklich alle Pröbchen aus den Zeitschriften, die du nie verwenden wirst? Und sind pro Person wirklich mehr als drei Badetücher, Handtücher und Waschlappen nötig?

Auch beim Make-up und Pflegeprodukten gibt es Verfallsdaten. Auch diese können schlecht werden. Also lieber einmal durchsortieren, was du wirklich verwendest und was in den Müll gehört.

Und wenn wir schon dabei sind: Hast du schon überlegt, ob du wirklich alle Bürsten, Haargummis, Haarspangen und Haarbänder brauchst?

Medizinschrank und Gesundheit 

Etwas, das wir gern vor uns herschieben, sind Medikamente. Fiebersäfte, angebrochene Hustensäfte, Schmerzzäpfchen, Augentropfen – ich könnte die Liste der Dinge ewig erweitern, die man regelmäßig durchchecken und ausmisten sollte. Dazu gehören auch Salben und Cremes aus der Apotheke.

Abgelaufenes kannst du entweder in der Schadstoffstelle oder der Apotheke abgeben oder du entsorgst es im Restmüll.

Spielsachen und Brettspiele

Gerade wenn die Kinder noch klein sind, geht das ein oder andere Teil von Brettspielen verloren, es wird auf Spielzeug und Büchern herum gekaut und irgendwann sind die Spielsachen nicht mehr ansehnlich, die Kinder aus dem Alter raus oder vieles nicht mehr vollständig. Außerdem sind manche Kinder sehr wählerisch, was für sie gutes Spielzeug ausmacht.

Dann ist es an der Zeit für dich zu entrümpeln. Manche Dinge kann man in der Waschmaschine oder Spülmaschine waschen, für Brettspiele kann man bei diversen Anbietern Teile nachbestellen. Und was noch schön und gut ist, hat einen neuen Platz in einer neuen Familie verdient.

Deko, Nippes & Staubfänger

Hier habe ich das Glück, dass mich das alles wirklich kaum interessiert. Da ich es aus meinem Umfeld aber anders kenne, möchte ich dir folgende Fragen stellen: Denkst du, du wirst die vielen Vasen brauchen? Oder reicht eher eine pro Größe? Brauchst du für jeden Anlass das passende Geschirr oder steht es an 364 Tagen im Jahr einfach nur im Schrank und nimmt Platz weg? Erfüllt dich die Deko wirklich mit Glück oder empfindest du Stress, wenn du allein ans Abstauben denkst?

Vielleicht ist es für dich auf die richtige Option, dir eine Erinnerungsbox zuzulegen, in der du ausgewählte Teile sammelst, die für dich von emotionalem Wert sind. Dafür ist der Fenstersims freier und du hast weniger Arbeit mit dem Abstauben und Putzen.

*****

Was aber, wenn du dir unsicher bist, ob etwas aussortiert und entsorgt werden sollte?

Dafür hat sich bei mir das „3-Kisten-System“ bewährt. So sortiere ich vor und kann mich dann nach ein paar Tagen oder Wochen noch einmal entscheiden, was rausfliegt.

Kiste 1: Hier kommt definitiv alles weg

Kiste 2: Ich bin mir noch unsicher und schaue ich später nochmal drüber

Kiste 3: Behalte ich definitiv

Natürlich hilft das Ganze nur, wenn du ehrlich zu dir bist und dich nicht selbst veräppelst. Und du musst bereit sein, loszulassen. Aber wenn du erstmal dabei bist, wirst du merken, es macht sogar richtig Spaß, sich von Dingen zu trennen, das Ausmisten voranzutreiben und wieder mehr Platz in der Wohnung und damit auch wieder mehr Kapazitäten im Herzen zu haben.

Herzlichst, die Julie

 

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