12 von 12 im November 2018
Life,  in Bildern

Mondaymood und Sankt Martin – 12 von 12 im November 2018

Heute hat mich der Montagsblues total im Griff. Ich habe Kopfschmerzen, bin dementsprechend ungnädig gelaunt und dabei stand heute so viel auf dem Plan. Aber auch genau so viel, dass ich viele Bilder für das 12 von 12 im November 2018 von Caro auf Draußen nur Kännchen machen konnte.

Gegen halb 6 durfte ich mich aus dem Bett quälen, weil an Schlaf nicht mehr zu denken war. Der Brummschädel hat mich einfach meinen hochheiligen Schlaf gekostet. Ziemlich ärgerlich. Dafür gab es im Dunklen eine große Tasse Cappuccino.

Nachdem der Herr Puddingklecks in der Arbeit angekommen war, schickte er mir wundervolle Bilder vom Sonnenaufgang. Ich mag diese Herbstfarben unheimlich und er macht mir damit jedesmal eine große Freude.

Als dann alle aus dem Haus waren, begann ich im Halbdunkel meine Entwürfe im Blog abzuarbeiten. Zumindest die Fotos für den nächsten Beitrag (ich spoiler doch so gern) wurden geschossen und schon eingesetzt.

Dann machte ich mich spontan an den Essensplan für diese Woche, der eigentlich schon gestern hätte stehen sollen. Aber ja, mit Kopfschmerzen ist da nicht klar zu denken und so zog ich mir etwas aus der Nase, um im Anschluss dem Herzmann die Einkaufsliste zu schicken und mich dann wieder ins abgedunkelte Wohnzimmer zu legen.

Kurz vor Mittag nahm ich mich dann doch dem Wäschechaos an. Denn leider erledigt sich das nicht von selbst. Und bei offenem Fenster und Frischluft ging es dann erstaunlicherweise ohne Eimer als Begleiter. Dabei kam sogar das Bügeleisen zum Einsatz, denn das Engelchen, das die Prinzessin am Wochenende extra für den Christbaum gemacht hatte, wollte fixiert werden.

Danach stand ich in der Küche, um auch schon den ersten Punkt des Essensplans abzuarbeiten und es gab, nachdem die Mädels aus der Schule kamen, leckeres vegetarisches Kartoffelgulasch.

Im Anschluss gab es einen Cappuccino für mich, mit schwangerenverträglicher Schmerztablette versteht sich.

Zum Durchatmen ging ich ein bisschen raus für frische Luft und fing ein paar schöne Lichtmomente mit dem Handy ein, während die Mädels für Sankt Martin vorschliefen und Hausaufgaben machten.

Und dann hatte ich mich verpflichtet, Martinstaler für den Martinsumzug heute zu backen. Also stand ich dann in der Küche, matschte Teig zusammen und fabrizierte drei Bleche voller Taler.

Nachdem diese ausgekühlt und verziert waren, verschwand ich unter der Dusche. Mehl verleiht zwar eine vornehme Blässe, ist aber ziemlich unangenehm, so unter den Nägeln, bis zum Ellenbogen und überhaupt.

Während ich im Bad war, bekam ich tolle Bilder vom Sonnenuntergang auf dem Heimweg gesendet. Ich liebe solche Bilder.

Und jetzt? Jetzt sitzen wir in den Startlöchern, um los zu gehen, die Laternen strahlen zu lassen und die Geschichte vom heiligen Sankt Martin zu hören. So wie jedes Jahr.

Herzlichst, die Julie

 

Weitere bebilderte Tage findest du übrigens >>hier<<. Viel Spaß beim Stöbern.

4 Kommentare

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Geht in Ordnung.