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Babyupdate: Vier Wochen Keks // Seine Entwicklung mit vier Wochen

Vier Wochen Keks. So richtig greifbar ist es noch nicht. Also doch, eigentlich schon. Vor exakt vier Wochen ist dieses kleine wunderbare Menschlein auf die Welt gekommen und ich sitze noch immer da, starre es verliebt an und kann es noch immer nicht so ganz fassen, dass er so perfekt ist. Und wie sehr kann man sich gleichzeitig an jemanden gewöhnen, dass man das Gefühl hat, er war schon immer da? Hier jedenfalls mein Babyupdate zu seiner Entwicklung mit vier Wochen. Denn da hat sich einiges getan.

Wo will er denn hin wachsen?

Der Keks war ja schon bei der Geburt kein kleines und zierliches Baby, auch wenn er für mich unheimlich zerbrechlich und zart erschien. Aber hey, 3,8 Kilo sind eben kein Elfchen mehr. Mittlerweile hat er die 4,5 Kilomarke geknackt. Das sind vier Packerl Milch und zwei Stückchen Butter. Verrückt oder? Und auch an der Länge hat sich einiges getan, denn diese ganzen süßen Strampler, die ich von seinen Brüdern an ihn vererben wollte, sind mittlerweile wirklich mehr als knapp. Unser Baby ist einfach zu lang.

Kurzum: Hier stehen schon die nächsten Kisten in Größe 62 bereit, die nur darauf warten, dass ich genug Muse habe, um auszupacken. Und ich sitze hier mit ein bisschen Wehmut, denn es geht mir ehrlich zu schnell. Immerhin die Söckchen passen noch – aber die dehnen sich eben auch mit. 😀

Wie sind die Nächte?

Neulich zeigte die App vom Schrittzähler an, dass ich immerhin besser als 5% der anderen Nutzer schlafe. Für mich sind sie also meist bescheiden, aber der kleine Kerl schläft wirklich immer mindestens 2 Stunden am Stück, außer sein Bäuchlein quält ihn.

Flasche oder Brust oder beides?

Wie ich >>hier<< schon geschrieben hatte, wollte ich gern stillen. Nicht, weil ich darin die Erfüllung meiner Mamaträume sehe, sondern weil ich es schlichtweg als praktisch erachte. Das hat allerdings anfangs so gar nicht geklappt. Es kam nicht einmal das Kolostrum. Nichts. Dementsprechend musste ich zufüttern, bis der Milcheinschuss endlich da war. Die ersten Tage haben wir quasi nur auf dem Sofa und im Bett verbracht, eng aneinander gekuschelt und mit ganz viel nuckeln.

Mittlerweile sind wir ganz von der Flasche weg und dieser kleine Mensch fordert lautstark alle zwei Stunden seine Mahlzeit ein. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte den – für mich einfacheren – Weg der Flasche gewählt. Aber ich weiß auch, dass ich andersrum genauso gedacht hätte. Nur stilltaugliche Oberteile sollte ich mir so langsam doch mal zulegen.

Kinderwagen oder Trage?

Tollerweise klappt beides. Wenn der Keks müde und weinerlich ist, hilft die Trage ungemein. Legt man ihn schlafend oder frisch gestillt ab, ist der Kinderwagen auch okay. Am liebsten ist dem Baby jedoch der Fliegergriff. Meine Armmuskeln danken es mir, indem sie regelmäßig brennen.

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Schnuller oder Hand?

Ich hatte ja gehofft, ich habe ein Schnullerbaby. Aber nix da. Der wird nämlich nur genommen, wenn Papa am Zug ist und man ihn, in die Trage gequetscht, nicht ausspucken kann. Dann allerdings ist er toll. Bei Mama, also meiner Wenigkeit, wird das Ding im hohen Bogen entgegen geschossen, als hätte der kleine Mann eine Steinschleuder bedient.

Aber die Hand, die schmeckt immer. Vor allem kurz vor einer Milchmahlzeit, um den Hunger richtig anzuregen. Bitte mit lautem Schmatzgeräusch, um auch alle Menschen im Umkreis von 10 Metern darauf vorzubereiten, dass bald gespeist werden muss. Quasi mein Frühwarnsystem.

Allgemeines zum Keks und seiner Entwicklung mit vier Wochen

Manchmal, da bereue ich es ja fast, dass ich keine Bilder meiner Kinder mit Gesicht versehe. Denn, weißt du, der Keks lächelt so wunderschön, wenn man mit freudiger Stimme mit ihm spricht. Er strahlt dann so echt und zeigt seine wirklich tollen dunklen Augen. Hab ich schon erwähnt, wie verliebt ich in diesen kleinen Kerl bin?

Nachdem wir uns hier alle eine Schniefnase zugezogen hatten und der Keks davon auch betroffen war, waren die letzten beiden Wochen wirklich fürchterlich anstrengend. Klar, wie will man auch trinken, wenn die Nase dicht ist? Jetzt ist das Ganze zumindest fast komplett abgeklungen und der Keks wird immer entspannter. Die letzte Nacht klappten sogar vier Stunden am Stück, ohne dass er großartig geweint oder nach der Brust verlangt hätte.

Mittlerweile ist er auch richtig fit und wach. Manchmal sogar komplett zwischen zwei Stillzeiten. Dann brabbelt er und quietscht und schaut sich die Welt an. Nur ablegen sollte man ihn in der Zeit nicht, denn das findet unser Baby alles andere als toll. Da wird dann lauthals protestiert. Aber wer von uns wird schon gern allein wo abgelegt ohne die Möglichkeit zu flüchten?

Und, was ich ziemlich lustig finde, dieser kleine Mensch dreht sich tatsächlich schon richtig von der Seitenlage auf den Bauch, hebt den Kopf und schiebt sich mit den Beinen durchs ganze Bett. Sehr faszinierend, wie schnell er sich da motorisch entwickelt.

Außerdem habe ich festgestellt, dass dem armen Kerl die tollen schwarzen Haare ausgehen. Nicht dramatisch viel, aber doch so, dass er bald als Double von Prinz William gebucht werden kann. Angebote hierfür nehme ich natürlich gern entgegen. 😀

Im Allgemeinen sind wir alle hier total fasziniert vom Keks und himmeln ihn alle an. Eifersucht kam bis jetzt keine auf, sondern eher Stolz und die Diskussion, wer denn als nächster das Baby halten oder neben ihm im Auto sitzen darf. Ich bin ehrlich froh, dass es so entspannt läuft, ohne großartige Dramen und Diskussionen. Der Keks gehört nun eben fest zu uns dazu, ganz selbstverständlich. Und doch fällt mein Blick morgens immer zuerst auf ihn, um mich zu versichern, dass er noch da ist, es ihm gut geht und wir das Glück erleben dürfen, dieses Wunder bei uns zu haben.

Herzlichst, die Julie

 

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