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Vier Monate Baby: Ein neues Update vom Keks

Vier Monate Baby – 18 Wochen Herr Baby

Irgendwie hab ich den Tag verpasst, an dem der Keks 4 Monate alt wurde. Ich meine, ich habe wirklich jede Woche brav mitgezählt (und morgen hat er schon 19 Wochen Lebenserfahrung), aber das Datum hab ich dann doch versemmelt, als dieser kleine Babyjunge in den nächsten Monat gehüpft ist. Aber ich glaube, da dreht er mir auch keinen Strick draus, dass sein Update nun eben ein bisschen später als gedacht kommt.

Unser Baby ist gewachsen

Wie groß mein kleiner Schatz ist, wurde mir erst klar, als eine liebe Freundin mit ihrem Neugeborenen da war. Bis dahin war er schon größer, aber nicht SO. Jedenfalls hat der Keks die 7 Kilo geknackt. Die 68er Sachen werden auch immer knapper. Entweder hab ich da einen extrem langen Kerl oder die Kleidung ist eingegangen. Immerhin kann er so den Knöchelfrei-Trend mitmachen, wenn er seine Höschen austrägt. So langsam mache ich mir also Gedanken, was ich von der nächsten Größe noch eingelagert habe und was ich noch dazu organisieren muss. Zwei Mützchen sind hier schon eingezogen, damit die Ohren vom Keks im Urlaub in Liechtenstein geschützt waren.

Momentaufnahme vier Monate Baby Update Mamablog Puddingklecks

Das Schlafverhalten vom Keks

Es ist knackig. Wirklich sehr. Seit seiner Mittelohrentzündung im August, die die Kinderärztin nicht erkannt (weil gar nicht in die Ohren geschaut) hat, und die dann dadurch verschleppt wurde, bis der HNO das fand, schläft er grottig. Und mit grottig meine ich grottig. Tagsüber mit Glück immer mal wieder 1-2 Stunden am Stück, nachts klappt gar nichts mehr ohne Körperkontakt und Brust im Mund. Ab und an kann ich ihn dann zum Glück abdocken und habe so etwa 20 Minuten für die Toilette, zum Duschen oder um in Ruhe zu essen, bevor er sich wieder meldet und die Brust verlangt. Ich werde also definitiv noch mit der Ärztin schimpfen, einen weiteren Termin bei der Osteopathin ausmachen und hoffe, es ist nur ein Schub. Angenehm ist allerdings anders.

Aber ich glaube, dass das Schlafverhalten auch ein bisschen damit zusammen hängt, dass die Zähnchen schon in den Kiefer eingeschossen sind. Es schimmert schon verdächtig weiß durch und ist dick. Damit ist er zwar verdammt früh dran – der Frosch hatte zu dem Zeitpunkt allerdings schon den ersten Zahn durch.

Baby Nahaufnahme Mamablog

Vier Monate Baby: Das kann der Keks bereits:

Mein Baby kugelt vor sich hin. Ehrlich. Dieser kleine Mensch rollt sich, wenn man nicht aufpasst, durch das gesamte Zimmer. Das Familienbett wird nun also auch doppelt und dreifach abgesichert, damit da niemand aus dem Bett kullert.

Und dann kann der Keks etwas, was bisher kein einziges meiner Kinder gemacht hat. Er spielt mit seinen Füßchen. Sobald er auf dem Rücken liegt oder im Kinderwagen unterwegs ist (das klappt mittlerweile tatsächlich – Wahnsinn oder?), hat er seine kleinen speckigen Füße in der Hand und zuppelt an den Zehen. Der große Zeh scheint auch zu schmecken. Mit Socke und ohne. Und vielleicht bin ich ein wenig neidisch, dass er so gelenkig ist, während mir mein After-Babybauch noch immer extrem im Weg umgeht.

Außerdem habe ich einen Medienjunkie. Ich traue mich ja kaum, das zu schreiben, aber sobald ein Kind mit Tablet daneben sitzt oder irgendwo der Fernseher läuft, dreht sich der Keks so lange – um die eigene Achse oder in eine Richtung – bis er mit rein gucken kann. Das nennt man dann wohl Digital Native der ersten Stunde oder? Dass der kleine Mann aber dennoch nicht vor dem Fernseher oder Tablet geparkt wird, versteht sich von selbst, hoffe ich. Zur Sicherheit erwähne ich das allerdings nochmal.

Shopping für das Baby

Wie oben erwähnt, gab es vor kurzem zwei neue Mützchen. Dazu wanderten am letzten Ferienwochenende noch Schlafanzüge in die Wickelkommode vom Keks. Diese kurzen Schlafanzüge ohne Füßchen. Denn in denen mit hat er sich dauernd so doof verstrampelt, dass zum Schluss das ganze Kind im Mittelteil hängt und Arme und Beine vom Schlafanzug leer sind.

Dazu habe ich tatsächlich Schnuller gekauft, denn seit etwa einer Woche nuckelt der Keks wirklich daran und spuckt ihn nicht direkt aus. Das habe ich übrigens nur durch  Zufall gemerkt, denn eigentlich war das nur der klägliche Versuch, ihn zu beruhigen, als er fürchterlich weinte – und es funktionierte einwandfrei. Ich habe nun also ein Schnullerkind und es erleichtert wirklich viel. Und nein, über Zähne, Zahnstellung und Co möchte ich nicht diskutieren, darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht.

18 Wochen Baby Update Spielbogen Spieluhr Mamablog Puddingklecks

Allgemeines: Vier Monate Baby

Hmm …. Puh, also, momentan sind wirklich diese unheimlich anstrengenden Nächte im Vordergrund. Meine Rückenschmerzen lassen sich nun auch nicht mehr leugnen, weil dieser kleine Mensch eben am ehesten an der Brust ein- und weiter schläft. Ich weiß, es ist eine Phase und die geht vorbei. Es ist dennoch schwierig, denn da sind eben noch vier andere Kinder, wovon für drei frisch die Schule angefangen hat.

Aber da sind dann auch diese tollen Momente, wenn das Baby ausgeschlafen im Bett liegt, die großen dunklen Augen aufreißt und glucksend die Welt begrüßt. Und dabei strahlt er so wunderschön. Ehrlich. So ungetrübt und echt und so voller Vertrauen. Du merkst, ich bin einfach noch immer sehr verliebt in dieses wundervolle kleine Wesen, auch wenn ich vor Schlafmangel manchmal meinen eigenen Namen vergesse.

Wir stillen übrigens noch immer voll, auch wenn der Keks schon die ersten Erfahrungen mit Beikost gemacht hat, weil er so ohne Essen am Tisch sitzen (eher auf dem Papa liegen) total doof fand. Er hat also schon an Gurke gelutscht und versucht, einen Kinderlöffel zu zerbeißen. Und der Kiefer vom Keks ist stark. Sehr stark.

Apropos Kiefer: Dieser kleine Keks steckt sich alles – und ich meine wirklich ALLES – in den Mund. Was letzten Monat noch die Spucktücher waren, sind jetzt Schnuffeltücher, Decken, Greiflinge, fremde und eigene Finger und Füße. Das in Kombination mit seiner Mobilität ist wirklich gemein. Aber hey, wir sind erprobt. Und ein bisschen ist es auch wie im Jump’n’run-Spiel, wenn man einem gierigen kleinen Kügelchen ausweichen muss.

Ja, mittlerweile ist es einfach so, dass er da ist. Ganz selbstverständlich. Dieses „Oh, ein Baby“ hat sich in absolutes Zugehörigkeitsgefühl verwandelt. Aber es ist ja auch einfach so, dass der Keks dazu gehört. Zu uns gehört. Vollkommen. Ein schönes Gefühl.

Herzlichst, die Julie

 

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