5 Dinge, die ich über Mallorca gelernt habe – Part 2

Jetzt ist es schon eine ganze Weile her, seit ich meine ersten Fakten über Mallorca veröffentlicht habe. Dabei gibt es über diese wunderschöne Insel so viel zu berichten. Deswegen sitze ich nun hier und möchte dir die weiteren Dinge erzählen, die mir in Bezug auf Mallorca aufgefallen sind.

Hier kommst du zum ersten Teil der Dinge, die du wissen solltest, wenn du auf diese Balearen Insel reist.

Wenn du schon öfter dort warst, wirst du diese Dinge wahrscheinlich schon kennen. Wenn du allerdings das erste Mal deinen Urlaub auf Mallorca buchst, könnten diese Tipps von Nutzen für dich sein. Diese Insel hat nämlich wirklich einiges zu bieten, aber manche Dinge sind eben anders als bei uns. Hab ich schon erwähnt, wie toll ich Mallorca finde? Nein? Diese Insel ist grandios!

5 Fakten über Mallorca, die ich gelernt habe

Vegan leben – nur teuer oder als Selbstversorger

Diese Erkenntnis hat uns direkt am ersten Tag auf der Sonneninsel erwischt. Der Discounter war super ausgestattet mit Seitan, Tofu, veganen Alternativen und anderen Snacks ohne tierische Bestandteile. Der McDonalds war dagegen sehr ernüchternd. Also hatten wir, weil die Kinder unglaublich hungrig waren, Pommes mit Ketchup.

Auch die meisten Eisdielen & Restaurants, die wir angesteuert hatten, hatten keinerlei oder kaum Alternativen, was ich persönlich sehr schade fand. Vielleicht ist es in den stärker touristischen Gegenden anders, doch dort, wo wir waren, sah es sehr mau aus.

Rückwärts einparken

Die Leute auf Mallorca beherrschen es in Perfektion, sich rückwärts in die kleinste Parklücke zu quetschen. Man könnte meinen, die Insulaner*innen hätten im Fahrunterricht wirklich nur das gelernt. Und ein bisschen neidisch – im positiven Sinne – bin ich dann schon, dass die das so gut können, während hier in Deutschland die Leute auf zwei Parkplätzen gleichzeitig stehen und sich gleichzeitig beschweren, das Auto nebendran stehe zu nahe.

Volle Strände, wenig Überblick

Gerade wenn du selbst nicht mit dem (Miet-)Auto auf der Insel unterwegs bist, wirst du wahrscheinlich eher an einem der Touristenstrände liegen. Und die sind gerappelt voll. So voll, dass man teilweise nicht einmal 50 cm Abstand zum nächsten Badetuch hat. Dementsprechend kann ich dir nur ans Herz legen, dich über andere Blogs zu informieren, welche Strände auf Mallorca ein bisschen abgelegener und damit leerer sind. Denn mit Genuss hat es wenig zu tun, wenn du erst einmal für den Parkplatz dein Erstgeborenes und dann für Sardinenfeeling deine linke Niere verhökern musst.

Mehr als Meer

Die Sonneninsel Mallorca hat so viel mehr zu bieten als nur tolle Strände. Es gibt unzählige Berge und Täler, steile Klippen, Terrassenhänge, Bergdörfer, geschichtsträchtige Gebäude, Wochenmärkte, geheime Gassen, Olivenhaine und noch viel mehr.

Wenn du Strandurlaub bevorzugst, ist das vollkommen okay. Vergiss jedoch nicht, dass gerade die fremde Kultur, die Gastfreundschaft und die Natur das Land ausmachen, in dem du Urlaub machst und nicht nur der hoteleigene Pool und das dazu abgesteckte Stückchen Strand. Und der Blick darüber hinaus lohnt sich auf dieser Insel sehr!

Steckdosen

Wenn du dir jetzt denkst „Boah, cool, Julie hat mich überzeugt – aber ich hab keine Lust, einen neuen Steckdosenadapter zu holen!“ – brauchst du nicht. Auf dieser Baleareninsel hast du die gleichen Steckdosen wie hier in Deutschland. Du kannst also ganz bequem dein Smartphone, dein Tablet und deinen Arbeitslaptop mit dem stinknormalen Kabel laden, ohne dafür extra Adapter mitschleppen zu müssen.

Es ist also quasi schon wie Heimaturlaub. Vielleicht sind ja deswegen so viele deutsche Touristen dort? Wer weiß. 😛

*****

Na, kanntest du das alles rund um Mallorca? Diese wunderschöne Insel lohnt sich allemal, wenn du einen tollen Urlaub buchst. Egal, ob Aktivurlaub oder Strandurlaub, egal ob mit oder ohne Kinder.  Der Ruf der „Partyinsel“ wird diesem tollen Eiland einfach nicht gerecht, denn es gibt so viel mehr zu entdecken. Und ein Teil meines Herzens liegt wohl noch immer da.

Herzlichst, die Julie

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