Im 12 von 12 im Oktober 2020 nehme ich dich mit durch unseren Großfamilienalltag während der Erkältungszeit. Ungeschönt, ehrlich und direkt.
Life,  in Bildern

Virenpingpong im 12 von 12 im Oktober 2020

Es ist mal wieder der 12. eines Montags und Caro von draußen nur Kännchen fragt wie immer nach 12 Bildern aus unserem Alltag. Also gibt es im 12 von 12 im Oktober 2020 mal wieder einen Einblick ins Großfamilienleben. Diesmal in der „wir stecken uns gegenseitig an“-Großfamilienedition. Nein, wir haben kein Corona, sondern uns einfach nur eine doofe Erkältung eingefangen, die wir uns nun schon seit einiger Zeit gegenseitig zu schieben. Aber so ist das halt im Herbst.

Wir beginnen den Tag gegen 3 Uhr morgens, nachdem der Keks seit mehreren Stunden geweint hat und sich nun langsam wieder in den Schlaf einfindet. Weil er aber so erkältet ist, ist er so unruhig, dass ich nicht mehr schlafen kann.

Also gibt es für mich Cappucchino, Tabletten und Taschentücher. Einer muss den Laden ja am Laufen halten. (Hier habe ich auch schon darüber geschrieben, dass man als Mama eigentlich nicht krank sein darf.)

Letztes Jahr habe ich den Kindern Stirnbänder gehäkelt. Die kommen heute, nachdem es draußen zum Teil sogar gefroren ist, wieder zum Einsatz.

Nachdem die großen Kinder und mein Mann das Haus verlassen haben, kuschle ich mit dem Frosch und dem Keks auf dem Sofa und ärgere mich mal wieder über die schlechte Übersetzung von Peppa Pig* ins Deutsche. Dem Frosch geht es zwar gut, aber er genießt es dennoch, einfach mal nen faulen Tag einzulegen.

Unser Kater schaut auch wenig begeistert drein. Das könnte aber auch daran liegen, dass er seine Krallen nicht am Sofa wetzen darf.

Zum Mittagessen gibt es statt der Paprikasuppe einfach nur Brot mit Wunschbelag. Ich bin so k.o. von der Erkältung, dass ich nicht einmal wirklich am Herd stehen kann und mag.

Bevor es ins Bett geht, möchte der Keks seine Nase noch mit dem Nasensauger* leer gemacht haben. Ich weiß, dass viele den nicht unbedingt toll finden, aber uns hilft das Ding unheimlich. Zu meinem Glück schläft er danach richtig gut, bevor er weinerlich aufwacht. So eine Erkältung ist aber auch gemein!

Nachdem die Grundschulmäuse mittags zurück sind, werden direkt die Hausaufgaben angegangen. Die Prinzessin lernt gerade alles über die BRD und der Zwerg tobt sich in Mathe aus.

Während ich mal wieder stoßlüfte, fällt mir auf, wie schön unsere Gartenkräuter noch blühen – trotz des Wetters. Immerhin denen geht es gut. 

Und eine Kastanienschale hat sich ins Kräuterbeet verirrt.

Durch den Nachmittag tragen mich Cappuccino, Taschentücher und das Wissen, dass ich, wenn gar nichts mehr geht, die Tablets der Kinder zur Verwahrlosung frei gebe. Morgen wird es besser. Bestimmt! Aber gerade kuscheln wir, tanken Kraft und ruhen uns aus.

*****

Das ist mein Beitrag zum 12 von 12 im Oktober 2020. Ein Einblick ins Großfamilienleben „hinter die Kulissen“. Und natürlich hätte ich noch so viel mehr zu erzählen und zu zeigen – aber ich liege einfach flach. Irgendwann ist aber auch gut mit Schnoddernasen, Ohrenschmerzen und Begleiterscheinungen und dann kommt auch wieder mehr.

Herzlichst, die Julie

 

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