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Schneller Wirsingeintopf nach Puddingklecks

Neulich kam ich vom Einkauf zurück und das ganze Haus durftete herrlich nach Wirsingeintopf. Der Herzmann hatte sich tatsächlich hingestellt und nach meiner zuvor nebenbei gebrabbelten Anleitung gekocht. Und was soll ich sagen? Es war fast noch besser, als wenn ich den Eintopf koche.

Nachdem ich dann meine Freude über den weltbesten kochenden Mann auf Facebook und Instagram verkündet hatte, hörte ich ein leises Bitten nach dem Rezept. 😀 Da das Wetter und die Jahreszeit nun also perfekt dazu passt und ich natürlich keine Wünsche abschlagen kann, gibt es jetzt den Wirsingeintopf zum Nachkochen.

Was du für den Wirsingeintopf brauchst:
  • 250 g Hack (Wir haben das selbst durch den Fleischwolf gedreht und hatten ca. 60 % Rind und 40 % Schwein.)
  • 3 mittelgroße Kartoffeln
  • einen kleinen Wirsingkopf
  • Öl fürs Anbraten
  • etwa 1 Liter Gemüsebrühe
  • 100 g Frischkäse (Ich nehme den ganz normalen sahnigen Frischkäse, der hat meist am wenigsten Zusätze.)
  • 2 TL mittelscharfer Senf
  • Pfeffer, Salz Muskat gerieben, Koriander

Als erstes wird beim Wirsing jedes Blatt gewaschen, der Strunk entfernt und in Streifen geschnitten. Die Kartoffeln kannst du schälen, musst du aber nicht, wenn sie noch völlig intakt und ohne grüne Flecken und Austriebe sind. Diese werden gewürfelt.

Dann erhitzt du in einem großen Topf – der Wirsing braucht nämlich viel Platz, bis er zusammengesackt ist – etwa einen EL Öl. Ich nehme meistens Sonnenblumenöl, das ist am neutralsten vom Geschmack. Das Hack muss jetzt gut durchgebraten werden. Ist das passiert, landen die Kartoffeln und der Wirsing mit im Topf.

Jetzt gießt du einfach die Gemüsebrühe auf und schließt den Deckel. Nach etwa 20 Minuten sind die Kartoffelwürfel gar und der Wirsing noch ganz leicht bissfest. Der Frischkäse, der ist übrigens optional, landet mit dem Senf im Wirsingeintopf und wird untergerührt.

Zum Schluss geht es ans Abschmecken. Ich habe festgestellt, dass weniger manchmal einfach mehr ist. Deswegen nur Salz, ein bisschen Pfeffer, ein bisschen Muskat und eine Prise Koriander.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachkochen und hoffe, es schmeckt dir genauso gut wie mir. 🙂

Tipp: Du kannst das Hackfleich auch durch Sojaschnetzel (für Vegetarier) ersetzen oder ganz weglassen. Wenn dir der Frischkäse zu lasch ist, versuch es mal mit Schmelzkäse. Der trägt nämlich noch ein bisschen mehr Geschmack.

Weitere Kochrezepte findest du >>hier<<. Wenn du lieber backst, dann bitte >>hier<< entlang.

Herzliche Grüße, die Julie

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